Wasser ist Leben

Belastungen von Wasser

Durch diverse Umwelteinflüsse, Verunreinigungen oder Desinfektion verliert das Wasser jedoch oft seine positiven Eigenschaften. Auch gelangen immer mehr Stoffe wie Pestizide, Nitrate, Hormone und auch Arzneimittelrückstände in hoher Konzentration in unser Trinkwasser.

Bei der Aufbereitung von Trinkwasser kommen zudem vielfältige Behandlungsverfahren und chemische Stoffe zum Einsatz, um Wasser zu desinfizieren und unerwünschte Stoffe zu entfernen. Durch die Behandlung des Wassers, Druck in den Leitungen, aber auch durch Handy-, Funk- oder Radiowellen verliert das Wasser an Lebendigkeit und erschlafft.

Wassercluster – was ist das?

Unerwünschte Substanzen und Schadstoffe im Wasser können teilweise mittels Filtersystemen entfernt werden. Hierbei handelt es sich um die schweren Teile (Stoffe), die aus dem Wasser gefiltert werden. Die Schadstoffinformationen selbst bleiben aber in der Matrix des Wassers gespeichert. Zudem können sog. Wassercluster entstehen.

Wassercluster sind instabile, meist kurzlebige Zusammenschlüsse von Wassermolekülen zu grösseren Molekülverbindungen. An solchen verclusterten Wassermolekülen binden sich leichter Schadstoffe. Das heisst, sie werden vom Menschen vermehrt in schädlicher Menge aufgenommen. Dabei ist gerade Wasser an unzähligen Stoffwechselfunktionen beteiligt.

Wasser und der Stoffwechsel

Eine ausreichende tägliche Wasserzufuhr ist die Voraussetzung für den ordnungsgemässen Ablauf aller Körperfunktionen. Wer also täglich ausreichend Wasser trinkt, hält den Stoffwechsel in Schwung, pflegt Körper und Geist und unterstützt so positiv die eigene Gesundheit. Wasser als Allrounder hilft bei verschiedensten Körperfunktionen. Hier einige Beispiele:

• Ermöglicht den Körperzellen zu wachsen, sich zu vermehren und zu überleben
• Schmiert die Gelenke, wodurch Schäden durch Reibung minimiert werden können
• Wirkt als Stossdämpfer für Gehirn und Rückenmark
• Hilft der Sauerstoffversorgung und der körpereigenen Entgiftung bei der Ausscheidung von Toxinen
• Die richtige Hydratation hilft Ihrer Nieren- und Leberfunktion, den Fettstoffwechsel zu optimieren
• Bildet Speichel und verwandelt Nahrung in überlebensnotwendige Komponenten
• Verbessert Ausscheidung und Nährstoffaufnahme und hält die Schleimhäute feucht
• Wird vom Gehirn benötigt, um Hormone und Neurotransmitter herzustellen
• Lässt die Haut glatt, gesund und jung aussehen

Auszug eines Referates von Dipl.-Ing. MSc Rasmus Gaupp-Berghausen:

«Vor ca. 2500 Jahren ist die ganze Wissenschaft eigentlich in die Quantität abgedriftet – alles wurde nur noch mit Zahlen festgelegt. Wenn Sie also heute Wasser untersuchen, dann untersuchen Sie alles ausser das Wasser selbst. Es wird untersucht, wie viel Nitrat und wieviel Nitrit da drin ist, vielleicht den pH-Wert und die ganzen Schadstoffe. Aber das Wasser selbst untersucht man nicht. Das muss man sich so vorstellen wie beim Menschen. Wenn Sie einen Menschen untersuchen und Sie sagen, so viel Stickstoff, so viel Kalzium und so viel Protein hast du. Das würde den Menschen nicht annähernd beschreiben, sondern nur eine Summe von lockeren Elementen darstellen. Und das ist genau das, was viele mit dem Wasser heute machen.»

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